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Studis ohne Chancen? Chancen ohne Grenzen

Laut der aktuellen Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks beginnen 71 von 100 Kindern aus akademischen Elternhäusern ein Studium. Von 100 Kindern ohne akademischen Hintergrund sind es dagegen nur 24. Die soziale Herkunft scheint also der entscheidende Faktor zu sein, wenn es um die Entscheidung geht, ob ein Kind studiert oder nicht.

Aus diesem Grund laden die Allgemeinen Studierendenausschüsse der HAW Hamburg, TU Harburg und Universität Hamburg gemeinsam mit der Initiative Arbeiterkind.de am

Mittwoch, den 29.05.2013, um 19:00 Uhr 

zur Podiumsdiskussion

„Studis ohne Chancen? Chancen ohne Grenzen –
Über die soziale Herkunft von Studierenden“ 

in den Hörsaal B des Hauptgebäudes der Universität Hamburg (Edmund-Siemers-Allee 1) ein. 

Diskutieren werden:

  • Jürgen Allemeyer,
    Geschäftsführer des Studierendenwerks Hamburg 
  • Prof. Dr. Monika Bessenrodt-Weberpals,
    Vizepräsidentin der HAW Hamburg 
  • Artur Brückmann,
    Referent für Politische Bildung, Kultur und Kritische Wissenschaft des AStA UHH 
  • Ulla Ralfs,
    Bildungssoziologie, Universität Hamburg (ehem. HWP) 
  • Katja Urbatsch,
    Gründerin und Geschäftsführerin von ArbeiterKind.de 

Moderation: Kathrin Erdmann, Journalistin (u.a. NDR Hörfunk) und Gewinnerin des Deutscher Radiopreis 2011

Im Zentrum der Veranstaltung stehen die Fragen, wie eine solch ungleiche Verteilung in Bezug auf die soziale Herkunft der Studierenden möglich ist, welche Herausforderungen diese für ein Studium mit sich bringen kann und wie sich die soziale Öffnung der Hochschulen erreichen lässt.

Anschließend wird die Diskussion für Fragen aus dem Publikum geöffnet sein.

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