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Das Strafrecht verbietet es, sich selbst ein Bild zu machen, um zu beurteilen, dass eine Reaktion wie Ekel, Angst, Entsetzen, Wut oder Verzweiflung gerechtfertigt oder gar notwendig ist.
Wenn man die Zahlen zu Sexting-Fällen in den USA nur annähernd auf Deutschland übertragen kann, dann entsteht ein großer Anteil von Kinderpornografie von pubertierenden Kindern und von Jugendlichen selbst.
Diese Vermutung wird gestützt durch das wissenschaftliche Institut für kriminologische Sozialforschung (IKS) der Universität Hamburg. Unter http://criminologia.de/2014/04/gegen-die-us-amerikanisierung-der-sexualmoral/ findet sich die Aussage:
Wenn man diese wissenschaftlichen Erkenntnisse als glaubhaft einstuft und davon ausgeht, dass Kinder und Jugendliche Sexting-Aufnahmen von sicher herstellen, dann scheint mir zumindest für diese eine Reaktion von Ekel, Angst, Entsetzen, Wut oder Verzweiflung völlig überzogen und wäre ein Beleg für den ideologisch aufgeheizten Kinderschutz, der Kinder ikonisiert anstatt sie als Menschen wahrzunehmen.