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Selbstleseverfahren, Band 76

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Unser juristischer Wochenrückblick für die 39. Kalenderwoche im Selbstleseverfahren // Foto: PlaceIt.net

* Fehlerhafte Gutachten in Sorgerechtsfällen: Papa ist ein Krokodil, Mama sitzt im Kerker
* Berliner Posse: Justiz ignoriert Beweise in fremder Sprache
* Mit der Sackkarre ins OLG, oder: Wie schaffe ich sonst 85.000 Blatt Kopien zum Senat?
* Referendare dürfen nicht mehr alleine vor dem Jugendgericht auftreten
* Gesetzentwurf: Von der Bewährungshilfe zur Bewährungspolizei?
* Bundesregierung verschärft Regeln für strafbefreiende Selbstanzeige
* Sexualisierte Verhaltensweisen von Kindern
* BGH: Kinder dürfen in Computerspiel nicht zu Kauf von Spielzubehör animiert werden
* Keine ED-Behandlung für Temposünder
* Verschlüsselung: Datentresor für die Cloud
* Hinweis: Das iPhone 6 ist nicht (!) in der Mikrowelle aufladbar
* You’ve got a law degree, but will you make a good lawyer?


2 Kommentare zu “Selbstleseverfahren, Band 76

  1. “Sexualisierte” Verhaltensweisen von Kindern können je nach den konkreten Umständen auch Ausdruck eines Entwicklungs- und Reifeprozesses sein, sie sind nicht zwangsläufig Anzeichen für einen sexuellen Missbrauch -„

    Eine erstaunliche Erkenntnis, die diejenigen überraschen kann, die keine Ahnung von der Materie haben. Es gibt keinerlei Anzeichen, die zwangsläufig einen sexuellen Missbrauch belegen. Darum versuchen insbesondere feministisch geprägte Missbrauchsvereine wie Wildwasser ja im Grunde jedes Anzeichen in ein Zeichen von Missbrauch umzudeuten. Die Entscheidung zeigt, dass ihnen bei diesem Versuch selbst Gerichte auf den Leim gegangen sind und vermutlich immer noch auf den Leim gehen.

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