Strafakte.de

Kredite „ohne Schufa“ gibt es nicht

Neben dem gesetzlich in § 265b StGB normierten Kreditbetrug gibt es seit einigen Jahren eine neue, praktisch umgekehrte Erscheinung des Kreditbetruges, bei denen Kredite „ohne Schufa“ – also ohne Bonitätsprüfung – versprochen werden. Vermittlungsprovision ohne Vermittlung In Zeitungsannoncen und vor allem im Internet wird für einen „Sofort-Kredit“, Umschuldungs­kredit, eine Schulden­zusammen­fassung oder Schulden­sanierung geworben – und […]


Unwissenheit schützt Geschäftsführer nicht vor Strafe

Eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung vermittelt durch die auf das Gesellschaftsvermögen begrenzte Haftungssumme eine trügerische Sicherheit, insbesondere für den Geschäftsführer der GmbH. Doch für diesen gilt die „beschränkte Haftung“ gerade nicht. Wenn er seine Pflichten verletzt, kann ihm sogar Gefängnis drohen. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht Der Geschäftsführer einer GmbH ist der gesetzliche Vertreter des […]


Sportvereine machen es Pädophilen leicht

In Deutschland gibt es 91.000 Sportvereine, in denen mehr als 7 Millionen Kinder aktiv sind. Eine Umfrage des Bundesbeauftragten für Missbrauchsfragen unter den Sportvereinen ergab, dass nicht einmal ein Drittel von denen eine Risikoanalyse zum Schutz der Kinder im Verein gegen sexuelle Übergriffe vorgenommen hat. Auch sind die Sportvereine auf eventuelle Verdachtsfälle nicht vorbereitet. Demnach […]


Kommentar: Deutschland – Ein Schande

Heute vor 21 Jahren randalierten brave „deutsche“ Bürger an der Seite von Neonazis in dem Rostocker Plattenbauviertel Lichtenhagen gegen Flüchtlinge. Heftig feuerten Lichtenhagener die Neonazis an, die ein Flüchtlingsheim in Brand setzten und dessen Bewohner in die Flucht schlugen. Die Polizei sah zu, der Staat machte sich zum Komplizen. In einem lesenswerten Kommentar von Constanze […]


„Ich habe das ganze Internet abgesucht …“

Leider keine Seltenheit mehr, sondern fast schon Alltagsgeschäft: Eine Achtklässlerin schickt ihrem „Schwarm“ ein Nacktfoto von sich aufs Handy. Die 14-jährige rechnet nicht damit, dass der Mitschüler das Bild an seine Freunde weiterleitet, diese es wiederum weiterverteilen und sogar garniert mit Beleidigungen bei Facebook veröffentlichen – und das Mädchen dadurch in ihrem Umfeld zweifelhafte „Berühmtheit“ […]